Ein neuer Autor stellt sich vor…

Hallo liebe Freunde des kurzen Blogs,

ich bin Marci, ein Enthusiast der Innovationen. Vor kurzem fragte mich J.K. (spricht man ähnlich aus wie bei Dallas den Bösewicht und in der heutigen Zeit so wie Calvin Klein), ob ich nicht Lust hätte, einfach mal etwas zu bloggen.

Nun gut, dachte ich mir – versuchen wir es halt mal. Ich bin ja ein Kind der ersten Akustik-Koppler Stunde und kenne die Gepflogenheiten und den Knigge des Internet-Bloggens nicht, also seid mit meiner vielleicht manchmal „saloppen Mundart“ gnädig. Auf jeden Fall seid gewiss, dass ich immer etwas selbstkritisch bin, manches in einem „etwas sarkastischen“ Unterton schreibe, aber es niemals so gemeint ist, wie es als geschriebenes Wort vielleicht klingen mag. Ein Nachteil des Internets ist das Fehlen der reellen Mimik, denn jeder der mich „live“ kennt, weiß, das ich alles was ich erzähle oder erkläre selbstkritisch mit einem „Augenzwinkern“ dokumentiere – denn ich habe leider die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen (So pflegte mein Opa immer zu sagen) und manchmal ist mein Wissen leider nur auf  Halbwahrheiten aufgebaut.

Jetzt aber zu meinen Beiträgen, die ich schreiben werde:

Ich schreibe alles. Ich interessiere mich fast für alles. Ich bin wie ein Blatt im Wind. Meine Freunde nennen mich Schweizer Armeemesser oder auch manchmal Einstein. Sie vergleichen mich mit dem Schussel im A-Team, sagen MC Gyver zu mir und seit neuestem vergleichen sie mich mit dem Punkmädchen aus CSI Miami. (Was mich immer noch recht beschäftigt) Das sicherlich nicht, weil ich so klug bin, und den Einstein wahrscheinlich eher weil ich manchmal so zerstreut wirke.

Also wundert euch nicht, wenn ich im einen Moment von Computern, Elektronik und Navigation schreibe und im selben Atemzug erzähle, wie mir meine Kollegen eine Zecke in einer schnell einberufenen Krisensitzung vom Hintern entfernt haben. Hier sind wir auch schon wieder bei meiner Weitläufigkeit: Neben „Basteln bis der Kühler wackelt“ habe ich in den Anfängen des Internets auch noch kräftig im FIDONET gepostet, vielleicht war ich auch der letzte Münchner, der bei seiner öffentlichen „Mailbox“ Netfire den Stecker gezogen hat. Auf jeden Fall schreibe ich bei Bedarf auch heute noch gerne Anleitungen für Dummies. Dieser Begriff hat mir Ende der 80er im leitungsvermittelten Netz ziemlich viel Kritik eingebracht. Umso besser, dass es „im heute und jetzt“ ganze Buchserien gibt und sich diese auch etabliert haben.

Denn dumm fragen gibt es nicht, nur dumm wer nicht fragt 🙂

Und das ist mein Schlußwort:

30 Jahre später ist es immer noch meine Passion „allen und jedem“ zu helfen, soweit es in meiner Macht steht. Manche Leute sagen: „Geht nicht“ und ich bastel dann halt was – und es geht doch.

Liebe Grüße

euer Marci

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